Fakuma 2015 I Experten-Talk "Materialinnovationen - Neues aus den Kunststofflabors" from Plas.TV GmbH on Vimeo.
Freitag, 6. November 2015
Dienstag, 7. Januar 2014
Freitag, 25. Januar 2013
Sonntag, 13. Januar 2013
Dienstag, 16. Oktober 2012
Mittwoch, 7. März 2012
Montag, 5. März 2012
Montag, 13. Februar 2012
Kurze Wege und Klima schützen? (ZEIT ONLINE)
Selbstversorger Kurze Wege
Wer sich nur von Lebensmitteln ernährt, die in der Nähe produziert werden, will oft das Klima schützen. Eine neue Bewegung erklärt das Regionale nun zum Prinzip – obwohl der Transport gar nicht immer das Entscheidende ist.
Als sich Michelle Obama mit einem Spaten in der Hand im Garten des Weißen Hauses zeigte, waren die Medien überrascht. Immerhin präsentiert sich eine Präsidentengattin nicht alle Tage mit Dreck an den Fingern. Es sollte ein Denkanstoß für die Amerikaner sein, sich gesünder zu ernähren. Umweltfreundlich ist der präsidiale Gemüsegarten außerdem: Der Weg der Bohnen auf die Teller der First Family ist denkbar kurz und verursacht somit fast keinen CO2-Ausstoß. Auf diesen Effekt setzt auch eine Bewegung, die in den USA schon länger existiert als die Obama-Beete: die Locavores. Eine Wortschöpfung aus »lokal« und dem lateinischen Wort für »verschlingen«.
Selbstversorger
Holger Baade, Landschaftsgärtner, ist ganz auf sich gestellt: Er produziert fast alles selbst, was er isst
»Ich habe 2005 angefangen, auf Selbstversorgung umzustellen. So was wie abgepacktes Fleisch kann ich nicht essen. Wenn, dann esse ich Wild, das ich selbst gejagt habe, oder die Hühner, Schweine und Schafe, die ich hier halte. Mein Gemüse produziere ich selbst: Bohnen, Erbsen, alte Tomatensorten. Am Anfang sind mir natürlich Fehler passiert. Meinen ersten Kohl, aus dem ich Sauerkraut für den Winter machen wollte, haben mir die Raupen aufgefressen, und der Habicht hat einige Hühner geholt – daraus habe ich gelernt, dass man einen Teil an die Umwelt abgeben muss. Nur ein paar Sachen kaufe ich noch: Müsli, Leinöl, Soja und Reis aus dem Bioladen. Die Gartenarbeit macht mir so viel Spaß, ich kann abends gar nicht aufhören. Man arbeitet für sich und sieht, wie alles fortschreitet. Ich bin unabhängig und kann mich frei entfalten. Ich lerne immer dazu. Dieses Jahr wird es Honig geben, ich habe mir Bie- nen angeschafft. Aber wenn mir danach ist, mal einen Rum mit Cola zu trinken, dann mache ich auch das.«
Ihren Ursprung haben die Locavores in San Francisco. Dort rief 2005 eine Gruppe dazu auf, sich zunächst einen Monat lang nur von Lebensmitteln zu ernähren, die in einem Umkreis von 100 Meilen um den eigenen Wohnort herum produziert wurden. Seither wiederholen sie die Aktion Jahr für Jahr. Einige sind ganz auf das Locavores-Leben umgestiegen.
Was kann man einfach anbauen?
Auf dem Balkon
In der Wohnung
Leicht anzupflanzen und robust sind Radieschen, Karotten, Kohlrabi, Bohnen, Salat und Küchenkräuter. Auch Zucchini und Kürbisse sind dankbare Gemüsesorten. Gut sind für Blattgemüse oder Möhren auch sogenannte Saatbänder: schmale Papierstreifen, auf denen die Samen im richtigen Abstand aufgebracht sind. Das lästige Verziehen kann man sich damit sparen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kauft in der Gärtnerei einfach fertige Jungpflanzen.
Ihre Idee bekam großen Zuspruch. In Metropolen wie New York begannen Leute, hinterm Haus Kürbisse zu ziehen, in gemeinschaftlich organisierten Gärten Erdbeeren anzubauen und Bienenstöcke auf Hochhausdächer zu stellen. Auch in einigen deutschen Städten haben sich mittlerweile Gruppen gegründet, die den Übergang in eine energiebewusste Zukunft organisieren wollen – unter anderem mit regional produziertem Essen. Das Oxford Dictionary erklärte locavores 2007 zum Wort des Jahres, und die Times schrieb, dass local das »neue bio« sei. Denn seit es einen globalen Markt für Bioprodukte gibt, legen auch diese zum Teil lange Wege zurück – und verursachen dabei CO2.
ZEIT Wissen Ratgeber
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Doch Studien deuten darauf hin, dass es nicht einfach ist, gut von böse zu unterscheiden. Elmar Schlich von der Justus-Liebig-Universität Gießen konnte mit seiner Forschung zeigen: Nicht der Transport ist der entscheidende Faktor, sondern die Größe des Betriebes, in dem etwas produziert wird. »Wir haben die gesamte Prozesskette analysiert, von der Produktion bis zum Verkaufspunkt. Dabei zeigt sich, dass die kleinen Betriebe im Vergleich zu größeren Herstellern zwischen zwei- und achtmal so viel Energie pro Kilogramm Lebensmittel aufwenden müssen. Unabhängig davon, wo das Lebensmittel herkommt.« Ein Apfel aus Südafrika kann also eine bessere Energiebilanz haben als einer vom regionalen Bauern. Und auch Rindfleisch aus Argentinien kann besser abschneiden als deutsches, denn meist wird es in großen Mengen mit dem Schiff transportiert. Anders sieht es aus, wenn etwas eingeflogen wird: »Wenn Lebensmittel mit dem Flugzeug kommen, ist die Ökobilanz im Keller – bei Erdbeeren aus Kenia im Winter zum Beispiel«, erklärt Schlich. Seiner Meinung nach wäre es daher gut, das Transportmittel auf Lebensmitteln zu anzugeben.
Auch das Verhalten der Käufer ist ausschlaggebend. Die schlechteste Energiebilanz hat ein Produkt nämlich dann, wenn man mit dem Au- to zum Einkaufen fährt. »Im Durchschnitt kommen dadurch beim Einkauf etwa 200 Gramm CO2 pro Kilogramm Lebensmittel hinzu«, sagt Schlich. »Das entspricht einer Autofahrt von ein bis zwei Kilometern. Bei Äpfeln wäre das sogar mehr, als deren Transport von Südafrika nach Hamburg verursacht.«
Regional erzeugte Produkte sind nur dann wirklich klimafreundlicher, wenn sie aus landwirtschaftlichen Betrieben kommen, die zusammen mit an- deren den Transport organisieren. Doch auch dann hält Schlich die Idee der Locavores in Deutschland für nicht umsetzbar: Die landwirtschaftliche Fläche reiche schlicht nicht aus, um 82 Millionen Menschen mit regionalen Lebensmitteln zu versorgen. Selbstversorger wie Holger Baade werden die Ausnahme bleiben. Für alle Hobbygärtner, auf deren Speiseplan zumindest teilweise eigenes Obst und Gemüse stehen, hat Schlich eine gute Nachricht: Die allerbeste Energiebilanz, so sein Ergebnis, hat der Apfel aus dem eigenen Garten.
Quelle: http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/s2/Natur-Selbstversorger
Wer sich nur von Lebensmitteln ernährt, die in der Nähe produziert werden, will oft das Klima schützen. Eine neue Bewegung erklärt das Regionale nun zum Prinzip – obwohl der Transport gar nicht immer das Entscheidende ist.
Als sich Michelle Obama mit einem Spaten in der Hand im Garten des Weißen Hauses zeigte, waren die Medien überrascht. Immerhin präsentiert sich eine Präsidentengattin nicht alle Tage mit Dreck an den Fingern. Es sollte ein Denkanstoß für die Amerikaner sein, sich gesünder zu ernähren. Umweltfreundlich ist der präsidiale Gemüsegarten außerdem: Der Weg der Bohnen auf die Teller der First Family ist denkbar kurz und verursacht somit fast keinen CO2-Ausstoß. Auf diesen Effekt setzt auch eine Bewegung, die in den USA schon länger existiert als die Obama-Beete: die Locavores. Eine Wortschöpfung aus »lokal« und dem lateinischen Wort für »verschlingen«.
Selbstversorger
Holger Baade, Landschaftsgärtner, ist ganz auf sich gestellt: Er produziert fast alles selbst, was er isst
»Ich habe 2005 angefangen, auf Selbstversorgung umzustellen. So was wie abgepacktes Fleisch kann ich nicht essen. Wenn, dann esse ich Wild, das ich selbst gejagt habe, oder die Hühner, Schweine und Schafe, die ich hier halte. Mein Gemüse produziere ich selbst: Bohnen, Erbsen, alte Tomatensorten. Am Anfang sind mir natürlich Fehler passiert. Meinen ersten Kohl, aus dem ich Sauerkraut für den Winter machen wollte, haben mir die Raupen aufgefressen, und der Habicht hat einige Hühner geholt – daraus habe ich gelernt, dass man einen Teil an die Umwelt abgeben muss. Nur ein paar Sachen kaufe ich noch: Müsli, Leinöl, Soja und Reis aus dem Bioladen. Die Gartenarbeit macht mir so viel Spaß, ich kann abends gar nicht aufhören. Man arbeitet für sich und sieht, wie alles fortschreitet. Ich bin unabhängig und kann mich frei entfalten. Ich lerne immer dazu. Dieses Jahr wird es Honig geben, ich habe mir Bie- nen angeschafft. Aber wenn mir danach ist, mal einen Rum mit Cola zu trinken, dann mache ich auch das.«
Ihren Ursprung haben die Locavores in San Francisco. Dort rief 2005 eine Gruppe dazu auf, sich zunächst einen Monat lang nur von Lebensmitteln zu ernähren, die in einem Umkreis von 100 Meilen um den eigenen Wohnort herum produziert wurden. Seither wiederholen sie die Aktion Jahr für Jahr. Einige sind ganz auf das Locavores-Leben umgestiegen.
Was kann man einfach anbauen?
Auf dem Balkon
In der Wohnung
Leicht anzupflanzen und robust sind Radieschen, Karotten, Kohlrabi, Bohnen, Salat und Küchenkräuter. Auch Zucchini und Kürbisse sind dankbare Gemüsesorten. Gut sind für Blattgemüse oder Möhren auch sogenannte Saatbänder: schmale Papierstreifen, auf denen die Samen im richtigen Abstand aufgebracht sind. Das lästige Verziehen kann man sich damit sparen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kauft in der Gärtnerei einfach fertige Jungpflanzen.
Ihre Idee bekam großen Zuspruch. In Metropolen wie New York begannen Leute, hinterm Haus Kürbisse zu ziehen, in gemeinschaftlich organisierten Gärten Erdbeeren anzubauen und Bienenstöcke auf Hochhausdächer zu stellen. Auch in einigen deutschen Städten haben sich mittlerweile Gruppen gegründet, die den Übergang in eine energiebewusste Zukunft organisieren wollen – unter anderem mit regional produziertem Essen. Das Oxford Dictionary erklärte locavores 2007 zum Wort des Jahres, und die Times schrieb, dass local das »neue bio« sei. Denn seit es einen globalen Markt für Bioprodukte gibt, legen auch diese zum Teil lange Wege zurück – und verursachen dabei CO2.
ZEIT Wissen Ratgeber
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Doch Studien deuten darauf hin, dass es nicht einfach ist, gut von böse zu unterscheiden. Elmar Schlich von der Justus-Liebig-Universität Gießen konnte mit seiner Forschung zeigen: Nicht der Transport ist der entscheidende Faktor, sondern die Größe des Betriebes, in dem etwas produziert wird. »Wir haben die gesamte Prozesskette analysiert, von der Produktion bis zum Verkaufspunkt. Dabei zeigt sich, dass die kleinen Betriebe im Vergleich zu größeren Herstellern zwischen zwei- und achtmal so viel Energie pro Kilogramm Lebensmittel aufwenden müssen. Unabhängig davon, wo das Lebensmittel herkommt.« Ein Apfel aus Südafrika kann also eine bessere Energiebilanz haben als einer vom regionalen Bauern. Und auch Rindfleisch aus Argentinien kann besser abschneiden als deutsches, denn meist wird es in großen Mengen mit dem Schiff transportiert. Anders sieht es aus, wenn etwas eingeflogen wird: »Wenn Lebensmittel mit dem Flugzeug kommen, ist die Ökobilanz im Keller – bei Erdbeeren aus Kenia im Winter zum Beispiel«, erklärt Schlich. Seiner Meinung nach wäre es daher gut, das Transportmittel auf Lebensmitteln zu anzugeben.
Auch das Verhalten der Käufer ist ausschlaggebend. Die schlechteste Energiebilanz hat ein Produkt nämlich dann, wenn man mit dem Au- to zum Einkaufen fährt. »Im Durchschnitt kommen dadurch beim Einkauf etwa 200 Gramm CO2 pro Kilogramm Lebensmittel hinzu«, sagt Schlich. »Das entspricht einer Autofahrt von ein bis zwei Kilometern. Bei Äpfeln wäre das sogar mehr, als deren Transport von Südafrika nach Hamburg verursacht.«
Regional erzeugte Produkte sind nur dann wirklich klimafreundlicher, wenn sie aus landwirtschaftlichen Betrieben kommen, die zusammen mit an- deren den Transport organisieren. Doch auch dann hält Schlich die Idee der Locavores in Deutschland für nicht umsetzbar: Die landwirtschaftliche Fläche reiche schlicht nicht aus, um 82 Millionen Menschen mit regionalen Lebensmitteln zu versorgen. Selbstversorger wie Holger Baade werden die Ausnahme bleiben. Für alle Hobbygärtner, auf deren Speiseplan zumindest teilweise eigenes Obst und Gemüse stehen, hat Schlich eine gute Nachricht: Die allerbeste Energiebilanz, so sein Ergebnis, hat der Apfel aus dem eigenen Garten.
Quelle: http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/s2/Natur-Selbstversorger
Montag, 23. Januar 2012
Mittwoch, 21. Dezember 2011
Montag, 28. November 2011
Elemental - Trailer
Version 1 Elemental Trailer
Elemental follows three iconoclasts who are obsessed with nature and driven by a deep desire to change the status quo. Rajendra Singh, an Indian government official gone rogue, mounts a national crusade to save the Ganges River. Activist Eriel Deranger leads a David-and-Goliath fight against the oil giants who are destroying her homeland in the Canadian Tar Sands. Australian inventor, Jay Harman, is attempting to halve the world’s energy consumption by mimicking natural systems. Separated by continents, each character is part of a global story about water and climate change that goes beyond the issues to reveal the public triumphs and emotional scars of life on the front line.
Samstag, 26. November 2011
Freitag, 18. November 2011
Mittwoch, 16. November 2011
Montag, 14. November 2011
design - weiter - denken (Design Symposium 2010 zhdk)
Global climate change — Prof. Christoph Schär, Institute for Atmospheric and Climate Science, IAC ETH Zürich iac.ethz.ch
Samstag, 12. November 2011
Donnerstag, 20. Oktober 2011
Donnerstag, 6. Oktober 2011
Mittwoch, 14. September 2011
Montag, 12. September 2011
Donnerstag, 8. September 2011
Sonntag, 7. August 2011
Donnerstag, 28. Juli 2011
Sonntag, 10. Juli 2011
Montag, 20. Juni 2011
Mensch Klima! Wer bestimmt die Zukunft?
Herausgegeben von René Schwarzenbach, Christian Rentsch, Klaus Lanz und Lars Müller
In Zusammenarbeit mit dem Departement Umweltwissenschaften der ETH Zürich
Englisch,
EUR 45,00 / CHF 65,00
Ab Sep 2011
Deutsch,
EUR 45,00 / CHF 65,00
http://www.lars-mueller-publishers.com/de/catalogue-society#mensch-klima
Mittwoch, 15. Juni 2011
Dienstag, 14. Juni 2011
"Kunst als Umweltpolitik?"
Herzliche Einladung zum Roundtablegespräch "Kunst als Umweltpolitik?" am 14. Juni, um 18 Uhr anlässlich
der Ausstellung think art - act science in der Kunsthalle Luzern.
TeilnehmerInnen: Michael Kaufmann (Rektor der Hochschule Luzern, Musik), Michael Noser (Künstler, Luzern), Hina Strüver (Künstlerin, ail-Stipendiatin, Zürich), Angelika Hilbeck (Wissenschaftlerin, Institut für Integrative Biologie, ETH Zürich). Moderiert von Max Wechsler (Kunstpublizist, Luzern).
Die Folgen des Klimawandels stellen uns vor vielfältige Fragen und Herausforderungen. Das ‚Klimaproblem’ manifestiert sich als kulturelle Fragestellung, durch die wir als Gesellschaft mit unserer Vorstellung der Zukunft konfrontiert werden.
Zunehmend zeichnet sich ab, dass erfolgreiche Strategien und Lösungsansätze durch einen verstärkten interdisziplinären Austausch von Ideen, Informationen und Know-how jenseits von Sachzwängen erarbeitet werden können. Für ihre praktische Umsetzung müssen die Ergebnisse dieser gegenseitigen Inspirationen und gemeinschaftlicher Kooperationen unterschiedlicher Disziplinen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Welche Rolle spielt die Kunst bei der Gestaltung von Gegenwart und Zukunft? Kunst kann ein Seismograf gesellschaftlicher Veränderungen sein - aber kann die Auflösung von disziplinären Grenzen zwischen Kunst und Wissenschaft auch dazu beitragen, neue Lösungen für einen „nachhaltigen Fortschritt“ (technologisch, gesellschaftlich, ökologisch, ästhetisch) zu entwickeln?
Kunst kann Öffentlichkeit herstellen. Auf welche Weise generiert sie auch Anknüpfungspunkte für die Veränderungsbereitschaft in der Gesellschaft? Ist das „Betriebssystem Kunst“ (Th. Wulffen) bereit für Kunstpraktiken, die transdisziplinäres Fachwissen einbeziehen? Wie können wir mit Mitteln der Kunst soziale und politische Entscheidungsprozesse beeinflussen und neu gestalten?
Wir freuen uns über ihr Interesse und hoffen auf ein lebendiges Gespräch.
Die Diskussion bildet ihrerseits eine Ergänzung zum Rahmenprogramm der Ausstellung think art - act science mit den Filmen von Nikolaus Geyrhalter im Stattkino Luzern. Die nächsten Filmvorführungen sind:
- 12. Juni, um 12 Uhr (1. Teil) und um 15 Uhr (2. Teil): ELSEWHERE 1+2
- 19. Juni, um 13 Uhr: UNSER TÄGLICH BROT
www.kunsthalleluzern.ch
der Ausstellung think art - act science in der Kunsthalle Luzern.
TeilnehmerInnen: Michael Kaufmann (Rektor der Hochschule Luzern, Musik), Michael Noser (Künstler, Luzern), Hina Strüver (Künstlerin, ail-Stipendiatin, Zürich), Angelika Hilbeck (Wissenschaftlerin, Institut für Integrative Biologie, ETH Zürich). Moderiert von Max Wechsler (Kunstpublizist, Luzern).
Die Folgen des Klimawandels stellen uns vor vielfältige Fragen und Herausforderungen. Das ‚Klimaproblem’ manifestiert sich als kulturelle Fragestellung, durch die wir als Gesellschaft mit unserer Vorstellung der Zukunft konfrontiert werden.
Zunehmend zeichnet sich ab, dass erfolgreiche Strategien und Lösungsansätze durch einen verstärkten interdisziplinären Austausch von Ideen, Informationen und Know-how jenseits von Sachzwängen erarbeitet werden können. Für ihre praktische Umsetzung müssen die Ergebnisse dieser gegenseitigen Inspirationen und gemeinschaftlicher Kooperationen unterschiedlicher Disziplinen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Welche Rolle spielt die Kunst bei der Gestaltung von Gegenwart und Zukunft? Kunst kann ein Seismograf gesellschaftlicher Veränderungen sein - aber kann die Auflösung von disziplinären Grenzen zwischen Kunst und Wissenschaft auch dazu beitragen, neue Lösungen für einen „nachhaltigen Fortschritt“ (technologisch, gesellschaftlich, ökologisch, ästhetisch) zu entwickeln?
Kunst kann Öffentlichkeit herstellen. Auf welche Weise generiert sie auch Anknüpfungspunkte für die Veränderungsbereitschaft in der Gesellschaft? Ist das „Betriebssystem Kunst“ (Th. Wulffen) bereit für Kunstpraktiken, die transdisziplinäres Fachwissen einbeziehen? Wie können wir mit Mitteln der Kunst soziale und politische Entscheidungsprozesse beeinflussen und neu gestalten?
Wir freuen uns über ihr Interesse und hoffen auf ein lebendiges Gespräch.
Die Diskussion bildet ihrerseits eine Ergänzung zum Rahmenprogramm der Ausstellung think art - act science mit den Filmen von Nikolaus Geyrhalter im Stattkino Luzern. Die nächsten Filmvorführungen sind:
- 12. Juni, um 12 Uhr (1. Teil) und um 15 Uhr (2. Teil): ELSEWHERE 1+2
- 19. Juni, um 13 Uhr: UNSER TÄGLICH BROT
www.kunsthalleluzern.ch
Donnerstag, 19. Mai 2011
Mittwoch, 18. Mai 2011
Montag, 9. Mai 2011
Mittwoch, 4. Mai 2011
Dienstag, 3. Mai 2011
Mittwoch, 27. April 2011
Freitag, 22. April 2011
Sonntag, 13. März 2011
Freitag, 18. Februar 2011
KAUFEN FÜR DIE MÜLLHALDE (ARTE)
«Any manufacturer of a quality product will tell you that the article which refuses to wear out is a tragedy of business.»!!!!!
Freitag, 4. Februar 2011
Montag, 31. Januar 2011
Freitag, 14. Januar 2011
Montag, 10. Januar 2011
Sonntag, 9. Januar 2011
Mittwoch, 5. Januar 2011
Sonntag, 2. Januar 2011
Samstag, 27. November 2010
Sonntag, 21. November 2010
Dienstag, 19. Oktober 2010
world record breaking solar generator by zenithsolar
professor ezri tarazi at the bezalel academy of art and design and head of tarazi studio has just sent us the test results of israel-based energy company zenithsolar's 3rd generation 'solar z20', a combined heat and power system which utilizes semi-parabolic optical mirror collectors to convert solar energyfor both electrical and hot water use. the 3rd generation units were installed in kibbutz yavne in central israel and have broken the world record as the most efficient system in the field at 72%. previous to the latest product upgrade, the first 16 demonstration units installed in kibbutz yavne provided sufficient hot water and electricity to the community.the 'solar z20' is now enabling the community to produce and sell electricity back to the national grid and provide hot water for 220 community residents.
via designboom
Sonntag, 17. Oktober 2010
Samstag, 16. Oktober 2010
Samstag, 2. Oktober 2010
Mittwoch, 29. September 2010
Samstag, 25. September 2010
Montag, 20. September 2010
Donnerstag, 16. September 2010
Freitag, 10. September 2010
Dienstag, 7. September 2010
Montag, 6. September 2010
Dienstag, 31. August 2010
EXISTENZLOHN FÜR ALLE!
"Anfang August startete unsere Kampagne für existenzsichernde Löhne in der Textilbranche - bisher sind weit über 10‘000 Proteste zusammengekommen, vielen Dank für diese grossartige Unterstützung! In Bangladesch wird genau diese aber auch weiterhin dringend gebraucht. Arbeiterinnen und Gewerkschafter, die sich für einen Existenzlohn einsetzen, werden bedroht und verfolgt. So wurde Kalpona Akter, eine bekannte Arbeitsrechtlerin, vor kurzem ohne begründete Anklageschrift inhaftiert." Erklärung von Bern
Check this out!
www.zehnrappen.ch
Dienstag, 24. August 2010
plastic to oil machine
Donnerstag, 19. August 2010
A WORLD OF SPILLS
This map shows the 439 reported oil spills of ten metric tons or more from tankers and barges between 1989 and 2007. Since the 1980s, spills of 700 metric tons or more dropped from an average of nine a year to four.
Map: NGM Maps. Sources: International Tanker Owners Pollution Federation; Exxon Valdez Oil Spill Trustee Council
weitere Informationen auf Deutsch
Samstag, 17. Juli 2010
Freitag, 16. Juli 2010
A Road Not Taken
Empfehlung für die heissen Tage - Der Film A Road Not Taken das letzte mal im kühlen Kino Riff Raff. Danach auf Tour und im Freien.
Unbedingt sehenswert!
In 1979, Carter warned "a generation from now, this solar heater can either be a curiosity, a museum piece, an example of a road not taken, or it can be a small part of one of the greatest and most exciting adventures ever undertaken by the American people; harnessing the power of the Sun to enrich our lives as we move away from our crippling dependence on foreign oil."
ZÜRICH: Kino Riffraff
am Sonntag, 18. Juli, 14.30 Uhr
One more time!
CINÉMA SOLAIRE: Sommertour 2010
Dienstag, 13. Juli, Bern
Dienstag, 20. Juli, Winterthur
Dienstag, 3. August, Basel
Filmbeginn ist jeweils um ca. 21.30 Uhr
nur bei regenfreiem Wetter
http://www.roadnottaken.info/de/kino
Donnerstag, 15. Juli 2010
Mittwoch, 14. Juli 2010
Montag, 12. Juli 2010
Mittwoch, 7. Juli 2010
Montag, 5. Juli 2010
Sonntag, 27. Juni 2010
Pipe Dreams, a shortfilm by Rena Effendi
Rena Effendi wurde 1977 in Baku, Aserbeidschan geboren. Sie gelangte über die Malerei zur Fotografie, die sie seit 2001 professionell ausübt. Ihre dokumentarische Arbeit fokussiert die Auswirkungen der Erdölindustrie auf ihr Volk. Sie folgte der 1700 Kilometer langen Öl-Pipeline durch Georgien und die Türkei und sammelte auf dieser Reise ihre Geschichten. Das Ergebnis des sechs Jahre dauernden Projektes wurde in diesem Jahr in ihrem ersten Buch veröffentlicht: Pipe Dreams - Eine Chronik des Lebens entlang der Pipeline. Das Werk ist auf deutsch erschienen im Verlag Benteli, Bern. Der Titel der Originalausgabe lautet: Pipe Dreams – A Cronicle of Lives along the Pipeline, Mets & Schilt, Amsterdam.
Link zum Kurzfilm
Dienstag, 22. Juni 2010
Dienstag, 1. Juni 2010
Dienstag, 27. April 2010
Samstag, 10. April 2010
Montag, 22. Februar 2010
Mittwoch, 17. Februar 2010
Montag, 8. Februar 2010
Samstag, 23. Januar 2010
Donnerstag, 7. Januar 2010
Montag, 4. Januar 2010
Samstag, 19. Dezember 2009
Dienstag, 1. Dezember 2009
Dienstag, 3. November 2009
Bauen für die 2000-Watt-Gesellschaft
Zürich debattiert über nachhaltiges Bauen. Ein dichtes Programm mit Ausstellung, öffentlichen Debatten, Kino und einer zweitägigen internationalen Fachtagung rückt die Thematik für zwei Wochen in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses.
Ausstellung
Was heisst Planen und Bauen für die 2000-Watt-Gesellschaft*? Was bedeutet das für die Stadtbewohnerin, den Investor? die Architektin? Die Ausstellung im ewz-Unterwerk Selnau zeigt spannende und innovative Lösungen auf. Bauten und Projekte aus Zürich, der Schweiz und dem Ausland zeigen, wie sich Nachhaltigkeit mit hervorragender Architektur vereinbaren lässt.
Vorträge und Debatten
Ein breites Veranstaltungsangebot begleitet während zwei Wochen die Ausstellung: Vorträge, Debatten und Filme locken ins ewz-Unterwerk Selnau. Die Bar ist abendlicher Treffpunkt.
06. - 22. November 11.00 - 23.00
ewz-Unterwerk Selnau, Zürich
Vernissage Do 05. November 18:30
offizielle Website
*17500 Kilowattstunden Primärenergie pro Jahr braucht der Mensch im globalen Mittel.
Dies entspricht einer kontinuierlichen Leistung von 2000 Watt. In der Schweiz sind es heute dreimal mehr, also 6000 Watt pro Person. Nur Bruchteile davon brauchen die Menschen im Durchschnitt in einigen asiatischen und afrikanischen Ländern.